Steinrain Flüh

Vor einiger Zeit erschien im Wochenblatt ein Leserbeitrag, der auf die Verkehrssituation im unteren Steinrain aufmerksam machte. Die Gemeinde wurde darin aufgefordert, Massnahmen zur Entschärfung der Verkehrssituation zu ergreifen. Die IG Flüh ist sich bewusst, dass der untere Steinrain nicht optimal gestaltet ist, möchte aber vorerst eine Umfrage starten, wie die Anwohner die Situation empfinden z.B. in Bezug auf:

  • Parksituation
  • Fahrgeschwindigkeit
  • Übersicht in Kurven
  • Ein- und Ausfahrten
  • Fussgängersicherheit

Dabei interessieren uns nicht nur die Anwohner des unteren Steinrains, sondern auch die Meinungen der Anwohner des oberen Steinrains und der Zufahrtsstrassen.

 

 

Sie können uns Ihre Meinung gerne per E-Mail an info@ig-flueh.ch oder über das Formular unten mitteilen.

 

Das Ergebnis der Umfrage wird anonymisiert auf der unserer Homepage der veröffentlicht.  Je nach Ergebnis können wir aktiv werden und bei der Gemeinde vorstellig werden.  Auf der Rückseite finden Sie eine Kopie des oben erwähnten Leserbriefes. Wir hoffen, dass Sie uns Ihre Meinung mitteilen, wenn Sie Handlungsbedarf sehen (evtl. mit Vorschlägen/Anregungen zur Erhöhung der Sicherheit), aber auch wenn Sie kein Sicherheitsproblem am Steinrain sehen. 


leserbrief

In Flüh lebt man gefährlich

 

Sicherlich kennt der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh den Steinrain in Flüh und die lauernden Gefahren auf dieser Strasse. Das Gebiet ist eine 30er-Zone, aber die Signalisierung ist leider sehr dürftig, da keine Wiederholungen vor- handen sind und viele Markierungen defekt oder neu bemalt werden müssten. Das Gebiet zwischen der Leymenstrasse und dem Schulweg ist für Fussgänger sehr gefährlich, da es zwischen den Restaurants Säge und Sternenberg sehr schmal und unübersichtlich ist. Es gibt keinen Gehweg, auf beiden Seiten befinden sich gepflästerte Wasserrinnen und 15-20 Parkplätze, die rückwärts in den Steinrain befahren werden.

Täglich pendeln unzählige Schüler, Touristen und Anwohner auf dem Stein- rain in diesem Bereich. Autos und Radfahrer, die auf Talfahrt Vollgas geben und das 30er-Limit ignorieren, sind zahlreich. Gerade am Pfingstmontag 2023 hat ein Fahrradunfall in der rechten Wasserrinne gezeigt, wie gefährlich die Situation sein kann. Die Vorstellung, dass ein talwärts fahrender Radfahrer in ein rückwärts herausfahrendes Auto prallt, ist eine reale Gefahr, und es ist ein Wunder, dass dies bisher noch nicht passiert ist.

Ich bitte den Gemeinderat, eine effektive Markierung oder ein überarbeitetes Verkehrsregime zum Beispiel eine Sackgasse bis zum Schulweg, zu prüfen. Sicherlich wird die Kantonsstelle für Verkehrssicherheit (Frau Grolimund), die wir ebenfalls mitfinanzieren, eine Lösung bereitstellen können.

 

Fritz Hänzi Flüh



rückmeldungen der anwohner

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